NACHHALTIG KOSTEN SPAREN MIT "MERCURE HOTEL" UND HALM
Lea Predeek (HALM):
Lieber Herr Gebhardt, Sie benutzen ja schon seit Mai 2018 die HALM Glastrinkhalme. Was hat Sie damals dazu bewogen, auf Mehrwegtrinkhalme umzusteigen?
Peter Gebhardt (Mercure Hotel):
In erster Linie ging es uns um die Nachhaltigkeit, da die Marke “Mercure” für regionale Hersteller steht. Einweg kam allein aus ökologischer Sicht nicht in Frage, da Strohhalme aus Naturfasern zwar recyclebar sind, aber trotzdem Müll produzieren und in der Produktion immer wieder Emissionen freisetzen. Im zweiten Schritt war es dann die Qualitätssteigerung durch die Nutzung von Mehrwegtrinkhalmen. Im Nachgang kam dann noch der Aspekt dazu, dass es auch wirtschaftlich günstiger ist als mit Einwegstrohhalmen zu arbeiten.
Lea Predeek (HALM):
Wieso haben Sie sich denn damals für Trinkhalme aus Glas entschieden und nicht aus einem anderen Material?
Es gab damals nicht viele Alternativen. Das Produkt HALM war eines der ersten Produkte, die überhaupt verfügbar waren. Für mich war es wichtig, so schnell wie möglich umzustellen. Denn jede Woche, die wir früher umstellen, können wir Müll vermeiden. Es gab damals nur die Alternative Metall oder Glas und wir haben uns für Glas entschieden, weil es einfach von der Qualität besser ist. Das Mundgefühl beim Trinken ist bei Glasstrohhalmen um einiges angenehmer als bei Strohhalmen aus Metall.
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Lea Predeek (HALM):
Sind Sie denn heute noch mit Ihrer Entscheidung zufrieden?
Peter Gebhardt (Mercure Hotel):
Ja, auf jeden Fall. Ich hatte im Vorfeld eine Kalkulation mit einer Schwundquote (Bruch und unnatürlicher Schwund/ Diebstahl) von 5 Prozent erstellt, da es zu dem Zeitpunkt noch keine Richtwerte gab. Im ersten Jahr (2018) betrug der Schwund dann nur 2 Prozent - also noch weniger als erwartet. Somit haben sich die Anschaffungskosten schon im November 2018 amortisiert, statt wie zuvor kalkuliert im Mai 2019. Dabei ist natürlich zusätzlich zu beachten, dass der Schwund in den ersten Monaten immer etwas größer ist: Es ist ein neues Produkt und die Mitarbeiter und Gäste müssen erst lernen damit umzugehen.
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Lea Predeek (HALM):
Das freut uns natürlich sehr, dass HALM nicht nur einen Vorteil für die Umwelt, sondern auch für Sie wirtschaftlich schafft.
Peter Gebhardt (Mercure Hotel):
Genau, das stimmt! Den unnatürlichen Schwund durch Diebstahl konnten wir später auch verringern, da wir hier im Haus auch unsere gebrandeten Strohhalme verkaufen, als Give-Away für den Gast. Darauf werden die Gäste dann schon im Vorfeld hingewiesen. Da wir sie sehr günstig verkaufen, überlegen sich die Gäste zweimal, ob sie sich die Halme einstecken oder sich lieber ihr eigenes Geschenkset holen.
Das Geschenkset wird super angenommen, da die Gäste von der Qualität der Strohhalme überzeugt sind. Tatsächlich haben wir sehr viel positives Feedback über die Qualität der HALM Glastrinkhalme und so auch über die Qualität der Getränke erhalten. Die Gäste sind durchweg begeistert: Mundgefühl, Haptik, Geschmack der Getränke.
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Lea Predeek (HALM):
Schulen Sie Ihr Personal in irgendeiner Weise, wie mit HALM umgegangen werden muss? Falls ja, wie genau sieht das dann aus?
Peter Gebhardt (Mercure Hotel):
Die Schulung der Mitarbeiter ist natürlich das A und O. Gerade da wir an der Bar mit einigen milch- und sahnehaltigen Cocktails arbeiten. Da ist das Thema, dass man die Halme einweichen sollte, damit gerade die Kokosflocken nicht im HALM antrocknen. Dem kann man aber ganz einfach entgegenwirken, indem man die Strohhalme in einem Eimer mit Wasser einweicht, wie beim Besteck auch. Dann lassen Sie sich ganz einfach in der Gläserspülmaschine sauber machen. Natürlich müssen sie auch stehend im Besteckkorb gespült werden. Und wenn man dann doch noch hartnäckige Ablagerungen hat, gibt es ja immer noch die Spülbürste.
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Lea Predeek (HALM):
Vielen Dank Herr Gebhardt für das freundliche Gespräch und die aufschlussreichen Erfahrungswerte. Wenn Sie noch einen Tipp an Ihre Kollegen/innen aus der Gastronomiebranche hätten, welcher wäre das?
Peter Gebhardt (Mercure Hotel):
Das Wichtigste bei den Glashalmen ist es, auch die Gäste an dem ideologischen Gedanken teilhaben zu lassen und die Idee dahinter zu teilen. Das ist dann schon die Hälfte des Erfolgs, denn die Gäste danken es einem tatsächlich. Man merkt das in den Gästekommentaren, das funktioniert ganz wunderbar. Auch die Idee HALM als Geschenksets zu verkaufen, würde ich weiterempfehlen, da es unseren Schwund extrem gedrückt hat.
Lea Predeek (HALM):
Vielen Dank Herr Gebhardt für das tolle Gespräch!
Werden auch Sie zufriedener HALM Kunde!