Strohhalmverbot - Das EU Einwegplastik Verbot im Überblick
Im Mai 2018 verabschiedete die EU-Kommission eine neue Maßnahme zur Eindämmung von Einwegplastikprodukten. Seit dem 03. Juli 2021 gilt dieses Verbot in Deutschland nun für alle. Unternehmen müssen umdenken und neue Wege finden, eine nachhaltigere Gastronomie zu entwickeln. Langfristig kann dieses neue Gesetz also als Chance begriffen werden, sich neu aufzustellen und Vorteile aus den Veränderungen zu ziehen.
HALM Glasstrohhalme für die Gastronomie
Grundsätzlich lohnt es sich – nicht nur der Umwelt zuliebe – sondern auch aus Kostengründen auf eine Mehrweg Alternative umzusteigen, denn jede Produktion verbraucht Ressourcen, auch wenn diese natürlichen Ursprungs oder sogar recycelt sind. In der klassischen Gastronomie sind die HALM außerdem ein wahrer Hingucker, nicht nur in Bars, Restaurants und Cafés, auch in Hotels, für Catering Events oder Hochzeiten eignen sie sich perfekt.
Die Anschaffungskosten eines Mehrweg-Strohhalms sind zwar höher, dafür ist die Lebenszeit deutlich länger, wodurch wiederkehrende Beschaffungskosten gespart werden können. Die HALM sind außerdem hygienisch, HACCP-konform und einfach im Geschirrspüler zu reinigen. Durch die hohe Stabilität und Robustheit bieten Sie zudem einen langfristigen Mehrwert.
Das Spezialglas der HALM ist absolut geschmacksneutral und frei von jeglichen Giftstoffen. Durch die jahrelange Erfahrung und doppelte Qualitätskontrolle in der Produktion, die stabilste und sicherste Variante für ein nachhaltiges Trinkerlebnis.
Mit HALM Geld sparen
Durch eine lange Lebensdauer und die Wiederverwendbarkeit spart HALM eine Menge an Wiederbeschaffungskosten ein
Mehr Infos zur Kostenersparnis mit HALM
Die HALM Glasstrohhalm Vorteile im Überblick
Plastikfrei, hygienisch HAACP konform, gutaussehend. Warum HALM Glasstrohhalme in die Gastronomie gehörenHALM Glastrinkhalm Kaufen
Einwegplastik Verbot 2021 - Das Gesetz im Überblick
Mehr als 80% der Abfälle im Meer sind Plastikmüll. Europa allein erzeugt etwa 25 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle im Jahr. Die Europäische Union will dieses Plastik im Meer nun reduzieren, um den Klimawandel zu bekämpfen. Dazu ist die Förderung von wiederverwendbaren, recycelten Mehrweg-Alternativen und das Verbot bestimmter Einweg- und Mikroplastik Artikel wichtig.
- Verbot des Verkaufs von Einwegplastikprodukten seit dem 3. Juli 2021
- Hersteller sind dazu verpflichtet, Recyclingmaterial zu verwenden oder recyclebare Produkte zu produzieren
- Hersteller werden an den Kosten für die Entsorgung der Altkunststoffe beteiligt
Was ist beim Einwegplastikverbot 2021 nicht mehr erlaubt?
- Strohhalme aus Plastik
- Plastikgeschirr (Teller, Schalen)
- Plastikbesteck (Gabeln, Messer, Löffel und Essstäbchen)
- Grundsätzlich alle Einwegkunststoffprodukte, für die es bereits umweltfreundliche Alternativen gibt
- Rührstäbchen
- Verpackungen für warme Speisen und Getränke aus Styropor (Polystyrol)
- Luftballonstäbe aus Plastik
- Wattestäbchen aus Plastik
- Bioplastik-Alternativen (bio-basierte sowie biologisch-abbaubare Kunststoff-Erzeugnisse, z.B. Beutel, Strohhalme, Verpackungen)
Was ist beim Einwegplastikerbot 2021 noch erlaubt?
- Mehrweg-Lösungen aus Glas, Edelstahl, Pfand-Systeme
- Einweg-Essensverpackungen und Einweg-Becher aus Plastik (aber erheblich reduziert)
- Einweg-Getränkebehälter aus Plastik werden nur dann zugelassen, wenn ihre Deckel und Verschlüsse an ihnen befestigt sind
- Kompostierbare Alternativen aus pflanzlichen und nachwachsenden Rohstoffen (z.B. Cellulose, Zuckerrohr, Palmblatt, Papier)
- Essbares Besteck und Geschirr auf Getreidebasis
- Alle Alternativen müssen HACCP-konform sein
2023 und die Zukunft der Mehrweg-Pflicht
Zudem könnte ein Verbot verabschiedet werden, das untersagt, Produkte aus Einweg-Plastik kostenlos abzugeben.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Quellen
https://strohhalmverbot.de/gesetz/
https://www.halm.co/pages/die-halm-story